Präsidentenwechsel beim Eigenheimerverband Deutschland – Wolfgang Kuhn einstimmig zum neuen Präsidenten gewählt

Der langjährige Präsident des Eigenheimerverbandes Deutschland e.V., Heinrich Rösl, hat am 14. März 2018 während der Mitgliederversammlung des Verbandes - für viele überraschend - seinen Rücktritt als Präsident und somit den Rückzug aus seinen Verbandsaktivitäten erklärt. Er führte als Gründe hauptsächlich gesundheitliche Probleme und seine persönliche Lebensplanung an. Außerdem biete die neue Bundesregierung eine gute Gelegenheit für den Neustart des nachfolgenden Präsidenten, so Heinrich Rösl. Bereits 2016 hatte er sich als Präsident des Eigenheimerverbandes Bayern e.V. zurückgezogen. Heinrich Rösl war von 2003-2016 Präsident des Eigenheimerverbandes Bayern e.V. und seit 2007 Präsident des Eigenheimerverbandes Deutschland e.V..

Zu seinem Nachfolger wurde während der Mitgliederversammlung des Eigenheimerverbandes Deutschland e.V. am 14. März diesen Jahres der heutige Präsident des Eigenheimerverbandes Bayern e.V., Wolfgang Kuhn, einstimmig von den Mitgliedsverbänden gewählt. Mit Wolfgang Kuhn tritt ein versierter Wohnungsexperte das Amt an, der seit vielen Jahren den Eigenheimerverband, aber auch die politische Bühne bestens kennt.

Präsident Wolfgang Kuhn (59) ist seit langer Zeit Mitglied im Eigenheimerverband Bayern, war Vorsitzender der Siedlervereinigung Hartmannshofen in München von 2003 – 2016 und 3 Jahre lang Landesvorstandsmitglied. 2016 wurde er zum Präsidenten des Eigenheimerverbandes Bayern und am 14.3.2018 zum Präsidenten des Eigenheimerverbandes Deutschland e.V. gewählt.

Präsident Kuhn ist verheiratet, hat zwei Kinder und ist als Abteilungsleiter in der Vergabestelle der Landeshauptstadt München tätig. Er ist SPD Mitglied, u.a. Beisitzer im Bundestagswahlkreis und seit den Kommunalwahlen 2014 gewähltes Mitglied im Bezirksausschuss des 10. Stadtbezirkes – Moosach - der Landeshauptstadt München. Am 15.01.2018 wurde er zum Vorsitzenden dieses Gremiums gewählt.

Wolfgang Kuhn überzeugt durch sein fachliches und kompetentes Wissen und sein leidenschaftliches Eintreten für die Sache. In Bayern konnte er mit der Einreichung einer Popularklage gegen die ungerechte Straßenausbaubeitragssatzung in den letzten Monaten einen großen Erfolg für die Mitglieder des Eigenheimerverbandes Bayern erreichen, da diese Satzung in den nächsten Monaten abgeschafft werden soll – aber auch im Bereich der Digitalisierung hat der Eigenheimerpräsident den Verband für die Zukunft aufgestellt und die Weichen für ein „digitales Miteinander“ geschaffen. Sein persönliches Motto lautet: Gutes soll erhalten und gepflegt werden. Bewährtes soll geschützt werden. Neues darf nicht ausgeschlossen, muss aber geprüft werden.

Durch die Erfahrungen im Eigenheimerverband Bayern e.V. hat der neue Präsident die besten Voraussetzungen, den Eigenheimerverband Deutschland e.V. erfolgreich weiter zu führen, ihn „fit zu machen für die digitale Zukunft“, „Wohnen und Bauen“ als wichtiges Thema in den Köpfen der Politiker zu manifestieren und als Sparringspartner zur Verfügung zu stehen.

 

Informationen zum Eigenheimerverband Deutschland e.V.

Der Eigenheimerverband Deutschland e. V. ist dem Gemeinwohl verpflichtet, trägt Mitverantwortung für die allgemeine Wohnungspolitik, hier vor allem für das selbstgenutzte Wohneigentum. Er ist bestrebt, immer die Interessen derer zu vertreten, die ein Familienheim haben oder anstreben. Er vertritt die siedlungs- und wohnungspolitischen Zielsetzungen auf der Grundlage umweltpolitischer Grundsätze gegenüber Gesetzgebung, Verwaltung, Organisationen und Öffentlichkeit und setzt sich in jeder zweckdienlichen Weise für die Förderung und Erhaltung des selbstgenutzten Familienheims (Kleinsiedlung und Eigenheim) ein.

 

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